15.06. Sa Zuerst nach Osten von Alexandroupoli und das letzte Ende der Via Egnatia auf griechischem Boden besucht. Weiter führt sie über den europäischen Teil der Türkei bis nach Istanbul (ehemals Konstantinopel). Danach nach Westen ins Dorf Makri. Wir wollten zur "Cyclopen-Cave)", aber es regnete...
Unsere heutige Bestellung zum Abendbrot lautete : Als Vorspeise eine Schüssel griechischen Salat, eine Schale Tzaziki, 2 gebackene Pita-Fladen, dann 4 Souflaki, 1 mit Käse gefüllte Biftheki, eine gegrillte Wurst, ein kleines Schweinesteak, dazu Pommes Frittes. Einen halben Liter Wein und ein Mineralwasser. Das Ganze aber unter 20€... Ok. Jott, was war das auch noch lecker!!!
16.06. So Pfingstsonntag der orthodoxen Kirche - heute war Griechenland unterwegs. Erstmals überfüllte Strände. Wir zogen 25km weiter von Alexandroupoli zum Campingplatz Kruoneri. 1km weg vom Strand - nö. Weiter 25km - Camping Fanari. Die Plätze für Zelte irgendwo im Busch, völlig ungepflegt - nö. Weiter 25km - Camping Natura. Ups - hier waren wir doch , bevor wir nach Thassos umgezogen sind. Begrüßt wurde ich mit " Hallo Herr Köhler, wo haben Sie die letzten Tage verbracht..." Damit es für uns nicht zu eintönig wird, suchten wir einen nicht überfüllten Strand. Bordcomuter sagt zwischendurch "noch 30km Sprit". Jaaa, nächste Tanke 15km in der entgegengesetzten Richtung. Klimaanlage aus und auf Zehenspitzen los. Tanke hat Feiertag... Tanke im nächsten Dorf 9km oder Stadt (andere Richtung) 17km. Griechisches Auto angehalten, gefragt, 2km neue Tanke hat offen, getankt, wieder beruhigt... Strand gesucht, gefunden...
17.06. Mo Wir haben uns mal den Vistonida-See etwas näher angesehnen. Immerhin 42qkm groß, gibt es rings um den See keine einzige
Stichstraße zu seinem Ufer (außer entlang Lagos). OSM hat uns dann doch einen Feldweg durch einen Olivenhain verraten. Nachmittags Schnorcheln in einer Meeresbucht (mit Actioncam). Dabei ein
Erlebnis der (für mich) besonderen Art - im knletiefen Wasser konnte ich zwei Tintenfische (Sepia) beobachten. Beide waren extrem dem Untergrund angepasst und sahen wie mit Algen bewachsen aus.
Hoffentlich sind sie auf dem Video zu sehen, während des Schnorchelns ist der Akku ausgefallen...
Während des Schreibens dieser Zeilen (21:30) sitzen wir im Auto (wegen faradayscher Käfig) und und es blitzt und kracht ringsum.
18.06. Di Reiner Schnorcheltag. Unter Wasser wieder gefilmt und fotografiert. Bin auf die Ergebnisse gespannt - das Display der Actioncam ist einfach zu lütt. (Natürlich keine Sepias, aber viele Fische und Krabben.)
19.06. Mi Langsam geht es wieder Richtung Heimat. Zuerst nach Nea Kavala auf unseren ersten Campingplatz. Von dort aus sind es nur ca. 25km bis zum Flughafen. Unterwegs gießt es wie aus Eimern + Gewitter. Bei folgendem Nieselregen machten wir vor dem Zeltaufbau noch einen Abstecher ins Dorf Lefki. Anschließend den ganzen Abend alles trocken und entspannt. Abendessen in der Campingplatz Taverne bei Maria gemeinsam mit Anna und Andreas - den weitgereisten Niederländern.
20.06. Do Morgens die Rückgabe des Mietwagens ganz entspannt... Der Rückflug nach Hannover ganz entspannt... Der Shuttleservice ganz entspannt... Am Auto angekommen, die Fernbedienung... W A S IST DAS? NIX - KEINE REAKTION... AUTO TOT... Deckenlicht brennen lassen. Wegen Panikaktion am Abflugtag! Griechenland - Hannover ca. 5 Stunden (mit Zeltabbauen), Hannover - Schwerin ca. 8 Stunden (mit ADAC, neue Batterie, doch keine neue Batterie, Riesenstau auf der Autobahn, also nur Landstraße...). 20 Uhr zu Hause.